MAGAZIN-Filmkunsttheater Hamburg-Winterhude

Ta­ges­pro­gramm Pro­gramm­vor­schau Son­der­ver­an­stal­tun­gen

Heute, 01. Juli 2025

Dienstag 01. Juli

  • 16:00

    Dienstag, 01. Juli 2025

    Kaffeeklatsch – Saint-Exupéry – Die Geschichte vor dem kleinen Prinzen

    Regie: Pablo Agüero
    Darsteller: Louis Garrel, Diane Kruger, Vincent Cassel


    Im Jahr 1930 ist Antoine de Saint-Exupéry (Louis Garrel) Pilot der Aéropostale in Argentinien. Als Henri Guillaumet (Vincent Cassel), sein bester Freund und der wohl beste Pilot der Aéropostale, während der Suche nach einer kürzeren Flugroute über den Anden abstürzt, beschließt Saint-Ex, sich auf die Suche nach ihm zu machen. Unterstützung bekommt er dabei von Guillaumets Frau Noëlle (Diane Kruger). Diese vermeintlich aussichtslose Suche zwingt die beiden dazu, über sich selbst hinauszuwachsen. Antoine erkennt, dass seine Träumereien zu seinen größten Stärken gehören... Zehn Jahre nach diesem Abenteuer veröffentlicht er „Der kleine Prinz“.
    FR/BE 2025

    98 Minuten

    Alle Vorführungstermine

    Donnerstag 05. Juni 2025 16:00 Uhr – Kaffeeklatsch
    Samstag 07. Juni 2025 15:30 Uhr
    Montag 09. Juni 2025 20:30 Uhr
    Dienstag 10. Juni 2025 18:00 Uhr
    Mittwoch 11. Juni 2025 20:30 Uhr
    Donnerstag 12. Juni 2025 18:45 Uhr
    Sonntag 15. Juni 2025 20:00 Uhr
    Montag 23. Juni 2025 20:30 Uhr
    Dienstag 01. Juli 2025 16:00 Uhr – Kaffeeklatsch
    Donnerstag 03. Juli 2025 20:45 Uhr

Dienstag 01. Juli

  • 18:00

    Dienstag, 01. Juli 2025

    Der Phönizische Meisterstreich

    Regie: Wes Anderson
    Darsteller: Benicio Del Toro, Mia Threapleton, Michael Cera


    Das traditionsreiche Unternehmen einer recht exzentrischen Familie wird in eine rätselhafte Spionageaffäre verwickelt. Zsa-Zsa Korda (Benicio Del Toro), das überaus charismatische Familienoberhaupt, überlebt dabei mehrere Flugzeugabstürze unter ungeklärten Umständen. Die Hinweise verdichten sich schnell, dass es sich dabei nicht um Unfälle, sondern tatsächlich um gezielte Angriffe handelt – offenbar mit dem Ziel, ihn und sein Lebenswerk zu zerstören. Innerhalb der Familie nehmen Spannungen immer weiter zu, Misstrauen breitet sich aus. Besonders das Verhältnis von Zsa-Zsa zu seiner Tochter Liesl (Mia Threapleton), die mittlerweile als Nonne in Abgeschiedenheit lebt, ist von Zerbrechlichkeit geprägt. Gemeinsam begeben sich Vater und Tochter trotzdem auf eine riskante Reise, bei der zahlreiche ungelöste Konflikte zutage treten und langjährige Loyalitäten auf eine harte Probe gestellt werden.
    US 2025

    101 Minuten

    Alle Vorführungstermine

    Donnerstag 26. Juni 2025 18:30 Uhr
    Freitag 27. Juni 2025 20:45 Uhr
    Samstag 28. Juni 2025 20:45 Uhr
    Dienstag 01. Juli 2025 18:00 Uhr
    Mittwoch 02. Juli 2025 20:30 Uhr
    Freitag 04. Juli 2025 20:45 Uhr
    Samstag 05. Juli 2025 18:15 Uhr
    Montag 07. Juli 2025 20:30 Uhr
    Mittwoch 09. Juli 2025 18:00 Uhr

Dienstag 01. Juli

  • 20:30

    Dienstag, 01. Juli 2025

    On Swift Horses

    Regie: Daniel Minahan
    Darsteller: Daisy Edgar-Jones, Jacob Elordi, Will Poulter


    Nachdem Lee (Will Poulter) als Soldat in den 1950er Jahren im Koreakrieg im Einsatz war, wünscht er sich nichts mehr, als sich endlich gemeinsam mit seiner Ehefrau Muriel (Daisy Edgar-Jones) ein neues Leben aufzubauen. An die sonnige US-Westküste nach Kalifornien soll es gehen. Das klingt auch für Muriel ziemlich gut. Doch die vermeintlich perfekte Fassade beginnt langsam zu bröseln, als Lees Bruder Julius (Jacob Elordi) auftaucht. Mit seinem Charisma verzaubert er Muriel zunehmend und sie lässt sich immer mehr auf ihn ein. Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt. Julius ist dem Glücksspiel nicht ganz abgeneigt und zieht so auch Muriel mit hinein in diese Welt. Doch bei heimlichen Pferdewetten zusammen mit Julius scheint sie plötzlich aufzublühen, wie schon lange Zeit nicht mehr. Für Muriel beginnt wirklich ein neues Leben – nur eben nicht das, das ihr Mann Lee für sie vorgesehen hatte.
    US 2025

    119 Minuten

    Alle Vorführungstermine

    Donnerstag 19. Juni 2025 20:30 Uhr
    Samstag 21. Juni 2025 18:30 Uhr
    Sonntag 22. Juni 2025 20:00 Uhr
    Dienstag 24. Juni 2025 16:00 Uhr – Kaffeeklatsch
    Mittwoch 25. Juni 2025 20:30 Uhr
    Sonntag 29. Juni 2025 17:30 Uhr
    Dienstag 01. Juli 2025 20:30 Uhr
    Sonntag 06. Juli 2025 15:00 Uhr
    Mittwoch 09. Juli 2025 20:30 Uhr
Programmvorschau

Son­der­ver­an­stal­tun­gen

Dienstag 08. Juli

  • 16:00

    Dienstag, 08. Juli 2025

    Ostpreußen - Entschwundene Welt

    Ostpreußen – Entschwundene Welt ist eine Dokumentation für das Kino, ein Erzählfilm, der den Kinosaal als Fenster zu einer anderen Zeit braucht. Die Kinodokumentation ist ein reiner Kompilationsfilm. Es gibt keine Inszenierungen, keine Statements von Zeitzeugen oder Sachkundigen, keine Neudrehs. Die Dokumentation erzählt allein aus filmischen Quellen -und zu Beginn auch aus akustischen. Da über 80 Prozent der Aufnahmen von Amateuren stammen, erzählt Ostpreußen – Entschwundene Welt immer wieder auch biografisch.

    Nur zu Beginn unterbricht „Ostpreußen – Entschwundene Welt“ die Chronologie der Jahre. Denn die Dokumentation beginnt 1944 mit dem Drama des Untergangs und kann dabei – fast schon eine Sensation – auch auf Amateurfilme zurückgreifen. Wenn vom Untergang Ostpreußens im April 1945 in Gewaltorgien, dem ein fast völliger Bevölkerungsaustausch folgte, berichtet ist, beginnt die Dokumentation ihre subjektive Erinnerung an ein „in die Geschichte entschwundenes Land“. D 2025; R: Hermann Pölking; Sprecher: Peter Kämpfe, Heidi Jürgens ca.


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    Im europäischen Abseits gelegen, stammt die älteste filmische Quelle zu Ostpreußen aus dem Jahr 1912. Sie zeigt die Landung des militärischen Prallluftschiffs „Parseval 3“ in der Provinzhauptstadt Königsberg am 6. Juni an der Luftschiffhalle im Villenvorort Klein Amalienau. Nur 15 Sekunden lang ist eine Pathé Wochenschau aus dem Folgejahr, die Kaiser Wilhem II. beim Besuch der Jahrhundertausstellung 1913 in Königsberg zeigt. Erst der Erste Weltkrieg, in dem Ostpreußen als einzige deutsche Region zum Kriegsschauplatz wurde, liefert ab 1914 auch Aufnahmen, in denen die Wochenschauen mit den Kriegswirren auch beiläufig das Land zeigen.

    Ostpreußen hat mit den drei Ausnahmen Paul Lange, Erika Puchstein und Kurt Skalden keine Berufsfilmer gekannt. Zu Beginn der 1930er waren sie bereits nach Berlin übersiedelt. Was sie in ihrer damaligen Heimat an Dokumentationen und Kulturfilmen drehten, ermöglicht es, das Leben in den Regionen der Provinz ab der zweiten Hälfte der 1920er Jahre geografisch und sozial breit zu zeigen.

    Den Blick lenken vor allem Besucher, die zwischen 1926 und 1943 mit der Amateurkamera in die Provinz reisten. Die älteste Amateuraufnahme stammt von einem Industriellen aus Aschaffenburg. Er filmt 1926 auf 16mm Königsberg und die Samlandküste. Ab dann hat die Sammeltätigkeit drei Dutzend Stunden Film von Amateuren erschlossen.

    Das „Ostpreußen – Entschwundene Welt“ zu seinem Thema – die ehemalige preußische Provinz Ostpreußen, bis 1945 das östlichste Deutschland – überhaupt filmisch erzählen kann, ist das Ergebnis einer zwölfjährigen Recherche der Produzenten. Denn in den deutschen staatlichen Archiven gibt es wenig Material.

    Alle Vorführungstermine

    Sonntag 08. Juni 2025 15:00 Uhr
    Montag 09. Juni 2025 18:00 Uhr
    Sonntag 29. Juni 2025 11:00 Uhr
    Dienstag 08. Juli 2025 16:00 Uhr

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